In Serbien besuchen Alex und ich gleich zwei hochklassige Sport-Events und kommen abschließend, ganz im Westen des Landes, beim Wandern durch den Tara-Nationalpark wieder hinaus in die Natur. Davor erfahren wir bei einer geführten Stadttour durch Belgrad viel über die Geschichte Serbiens und lernen eine serbische Perspektive auf den Kosovokrieg kennen.

In der ungarischen Puszta entspannen Alex und ich bei Karin und Gerd. Im Anschluss trampen wir nach Serbien. Dabei lernen wir einige tiefgreifende Probleme kennen, die auf dem westlichen Balkan schon seit längerem für Konflikte, politische Lähmung und Instabilität sorgen.

Bei einem Tagesausflug mit Mietwagen erleben Alex und ich Kroatien von einer ganz unerwarteten Seite. Nach einer Undercover-Mission auf der Insel Brač und einer Geschichts-Stunde in Zagreb, geraten wir auf dem Weg nach Budapest in eine etwas kniffelige Situation beim Trampen.

Mit Alex zusammen erkunde ich zunächst Ljubljana und den Bleder See. Danach reisen wir per Anhalter entlang der kroatischen Küste südwärts. Kurz vor Rijeka haben wir so eine besonders schöne und aufregende Begegnung mit dem Museums-Besitzer Sveto.

Fünf Tage Zeit habe ich für den weiten Weg von den ukrainischen Karpaten bis nach Ljubljana. Ich erzähle euch, wen ich auf dieser Strecke getroffen habe, welchen Weg ich genommen habe und auch weshalb es so lange dauerte bis ich mein Ziel erreiche.

In Lviv beeindrucken mich die Einwohner mit spannenden Bräuchen zum orthodoxen Osterfest. Schon kurz darauf werde ich bei meinem letzten Reiseziel in der Ukraine noch einmal von Schnee, Eis und auch von heftigen Anstiegen überrascht.

In der moldawischen Hauptstadt Chișinău faszinieren mich Chaos und Architektur in griechischem Stil. Doch dann wirds plötzlich noch spannender: In einem kleinen Dorf an der Grenze zur Ukraine tauche ich für eine kurze Zeit ein in eine andere Welt.

Eine Mitfahrgelegenheit bringt mich zunächst ans Schwarze Meer nach Odessa. Und von dort aus ziehe ich weiter nach Transnistrien - ein äußerst bizarres Land, welches es eigentlich auch gar nicht geben sollte. Zusammen mit Bernd aus Franken stehe ich dann kurz davor, zu einem transnistrischen Fernseh-Star aufzusteigen.